Poolbau

Der Poolbau muss präzise geplant werden

Sie träumen von einem eigenen Pool im Garten, der nicht nur zum Schwimmen einlädt, sondern auch zum Entspannen und Genießen? Der Weg dorthin beginnt mit einer sorgfältigen Poolbau-Planung, bei der viele Faktoren eine Rolle spielen – von der perfekten Lage bis hin zur richtigen Technik.

Standortfaktoren im Poolbau

Die Wahl des richtigen Standorts ist entscheidend, um die Funktionalität und Langlebigkeit eines Swimmingpools zu maximieren. So spielen beim Poolbau mehrere Faktoren eine Rolle:

  • Bodenbeschaffenheit: Ein stabiler und gut verdichteter Boden ist unerlässlich, um Setzungen oder Risse im Pool zu vermeiden. Weicher oder nasser Boden kann dazu führen, dass der Pool sinkt oder sich verschiebt. Eine gründliche Bodenuntersuchung hilft, diese Risiken zu minimieren.
  • Sonneneinstrahlung: Um das Wasser auf angenehme Temperaturen zu halten, ist es wichtig, dass der Pool den größtmöglichen Sonnenschein erhält. Eine südliche Ausrichtung ist ideal, da sie das Wasser natürlich erwärmt und den Heizaufwand reduziert. Zu viel Schatten durch Bäume oder Gebäude kann den Poolbereich unattraktiv machen.
  • Windschutz: Starker Wind kann den Wärmeverlust des Wassers erheblich steigern, was besonders in kühleren Monaten problematisch sein kann. Ein windgeschützter Standort sorgt nicht nur für eine angenehme Wassertemperatur, sondern schafft auch eine gemütliche Atmosphäre, in der man sich besser entspannen kann.
  • Zugänglichkeit und Entwässerung: Der Pool sollte gut erreichbar sein, sowohl für die Nutzung als auch für Wartungsarbeiten. Eine gute Entwässerung ist wichtig, um Überschwemmungen und stehendes Wasser zu vermeiden, besonders nach starken Regenfällen. Dies hilft, die Wasserqualität zu erhalten und schützt vor langfristigen Schäden am Pool und der Umgebung.

Integration in die Umgebung

Im Poolbau spielt die Integration des Swimmingpools in die Umgebung ist eine wichtige Rolle, um sicherzustellen, dass der Pool nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch in den Garten passt. Der Pool sollte als Teil des Gesamtbildes betrachtet werden, das harmonisch mit der Landschaft und den anderen Gartenbereichen verbunden ist.

Die Gestaltung des Poolbereichs spielt dabei eine zentrale Rolle. Der Pool sollte in Größe, Form und Materialwahl auf den Rest des Gartens abgestimmt werden. Um dem Poolbereich optische Tiefe und Spannung zu verleihen, können Akzente gesetzt werden. Eine Natursteinwand, Pflanzinseln oder ein kleiner Wasserfall sorgen für visuelle Höhepunkte und verstärken die ruhige, entspannende Atmosphäre rund um den Pool.

Zusätzlich zur ästhetischen Gestaltung ist die Zonenplanung entscheidend. Der Poolbereich sollte mit anderen funktionalen Bereichen des Gartens wie Terrassen, Liegeflächen oder sogar einer Outdoor-Küche nahtlos verbunden werden. So entsteht eine Wohlfühloase, die zum Entspannen und Verweilen einlädt.

Poolbau – der richtige Pooltyp

Die Größe des Pools spielt eine zentrale Rolle für seine Wirkung. Ein größerer Pool bietet mehr Platz zum Schwimmen und eignet sich hervorragend für Familien oder für Menschen, die den Pool intensiv nutzen möchten. Er benötigt jedoch auch mehr Raum und sollte daher sorgfältig in die Gesamtplanung integriert werden. Ein kleinerer Pool hingegen ist ideal für begrenzte Flächen und kann eine intimere Atmosphäre schaffen, ohne den Garten zu überladen.

Die Wahl des richtigen Pooltyps hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem verfügbaren Raum und dem gewünschten Nutzungskomfort. Fertigpools sind eine kostengünstige Option für eine schnelle Umsetzung, während Betonpools durch ihre Flexibilität und Langlebigkeit überzeugen. Stahlwandpools bieten eine stabile und preisgünstige Alternative, die in verschiedenen Größen verfügbar ist. Wer ein umweltfreundliches Projekt wünscht, könnte sich für einen Naturpool entscheiden, der mit natürlicher Filtration und ohne Chemikalien auskommt. Jeder Pooltyp hat dabei seine eigenen Vorteile, die je nach Bedürfnissen und Gartenplanung variieren.

Technische Ausstattung für mehr Luxus

Die technische Poolausstattung sorgt nicht nur für mehr Komfort, sondern auch für Energieeffizienz und eine längere Lebensdauer des Pools.

  • Heizungssysteme wie Wärmepumpen oder Solarheizungen sind eine ausgezeichnete Wahl, um den Pool auch in den kühleren Monaten auf angenehme Temperaturen zu bringen. Wärmepumpen sind besonders energieeffizient und umweltfreundlich, da sie die Umgebungswärme nutzen, um das Poolwasser zu erwärmen. Eine Solarheizung hingegen nutzt die Kraft der Sonne, um das Wasser auf natürliche Weise zu erwärmen, was ideal für sonnige Regionen ist und langfristig die Energiekosten senken kann.
  • Wasseraufbereitungssysteme spielen eine wichtige Rolle, um das Wasser stets sauber und klar zu halten. Moderne Filtersysteme sorgen dafür, dass Schmutz und Verunreinigungen effektiv entfernt werden, während UV-Desinfektionseinheiten das Wasser zusätzlich von Keimen befreien und die Verwendung von Chemikalien verringern. So bleibt das Wasser hygienisch, ohne dass man ständig mit Chemikalien nachhelfen muss.
  • LED-Beleuchtung verleiht dem Pool nicht nur eine stimmungsvolle Atmosphäre, sondern kann auch dazu beitragen, die Energiekosten zu senken, da LED-Lampen deutlich energieeffizienter sind als herkömmliche Leuchten. Mit verschiedenen Farb- und Lichtintensitätsoptionen lassen sich gezielt Akzente setzen und den Poolbereich in den Abendstunden zu einem Highlight machen.
  • Automatisierungssysteme machen die Pflege und Steuerung des Pools noch bequemer. Über eine App können Temperatur, Beleuchtung und Filtrierung nach Bedarf angepasst werden, auch wenn man gerade nicht vor Ort ist. Das ermöglicht eine einfache Kontrolle des Pools und sorgt dafür, dass er immer in bestem Zustand bleibt, ohne dass man ständig manuell eingreifen muss.

Planung umfasst Sicherheitsmaßnahmen

Die Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen, insbesondere wenn Kinder oder Haustiere im Haushalt sind. Wichtige Sicherheitsmaßnahmen umfassen:

  • Absperrungen und Zäune: Gerade mit Kleinkindern in der Umgebung kann ein Poolzaun mit kindersicherem Tor eine sinnvolle Option sein. Der Zaun sollte mindestens 1,20 m hoch und aus einem robusten Material bestehen, das keine Klettergelegenheit bietet.
  • Rutschfeste Oberflächen: Rutschfeste Fliesen oder Matten rund um den Pool und auf den Zugangswegen sorgen für Sicherheit. Diese verhindern Ausrutschen auf nassen Oberflächen und bieten zusätzlichen Halt, besonders an Treppen oder im Wasserbereich.
  • Sicherheitsabdeckungen: Automatische Poolabdeckungen schützen den Pool vor Unfällen und halten gleichzeitig das Wasser sauber. Sie verhindern außerdem, dass unbefugte Personen oder Tiere in den Pool gelangen, wenn dieser gerade nicht in Benutzung ist.

Kötter – Ihre Experten für Gartenbau und Landschaftsbau

Ein Garten zum Wohlfühlen, und zwar das ganze Jahr – das ist unser Anspruch. Wir stehen Ihnen jederzeit auch bei Fragen rund um den Poolbau zur Seite und helfen Ihnen bei der Gestaltung Ihres Gartens oder öffentlichen Bereichen. Rufen Sie uns einfach unter der 02921 – 599 22 99 an oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Alternativ können Sie uns auch über unser Kontaktformular schreiben.

 

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